Archiv des Autors: Petra

Über Petra

Unter meinem Mädchennamen Jähnke schreibe ich seit einigen Jahren lyrische Gefühlsgeschichten und veröffentliche sie in dem von mir ins Leben gerufenen Lyrika Verlag, der mittlerweile ein Dach für andere selbstverlegende Autoren/Innen geworden ist. Meine Welt sind die Gefühle, denn sie bestimmen im Endeffekt unsere Entscheidungen viel mehr, als es der Kopf je wahrhaben mag. Das Kaleidoskop unserer inneren Gefühlswelt ist maßgebend für unser Leben und je mehr Gefühls-Farben es sind, umso mehr prägen sie uns - wenn wir es denn erkennen, zulassen und an ihnen wachsen.

Alles wird gut

Ende Juni 2020 wird sich die Adresse meiner Webseite in die kostenfreie Version zurückwandeln:

https://www.gefuehlsgeschichten.wordpress.com

Alles andere bleibt unberührt – genau so, wie Du es kennst!

Meine Seite Gefühlsgeschichten pausiert ebenso wie meine SEELENSCHAUKEL bei Sofengo bis auf Weiteres aus gesundheitlichen Gründen.

Danke, dass Du vorbeischaust. Mache Dir keine Sorgen, es wird alles gut. Anders gut als bisher, ja. Aber gut.
Denn es ist immer „gut“, wir müssen nur lernen, das zu erkennen.

Alles Liebe Dir.

Petra, 26.02.2020

Ludwig Hirsch? Ja, er konnte auch Herzstreichler 🙂

Raum zum Fließen

Etwas Neues beginnt.

Nicht nur ein neues Jahr, in das man gut hineinrutschen soll, wie gut meinende Wünsche es formulieren.

Jeden einzelnen Tag beginnt etwas „neu“. Nicht nur der Tag selbst. WIR beginnen „neu“. Denn wir schaffen uns vom Moment des morgendlichen Erwachens an unseren eigenen Raum.

Raum zum Atmen – Raum zum Träumen – Raum zum Lachen –  Raum zum Spüren/Fühlen/Empfinden. Raum, um wir selbst zu sein. Zwischen all den Alltäglichkeiten und Banalitäten liegt es an uns, was und ob wir überhaupt etwas wahrnehmen

Unter all den Bürden des Tages liegt es an uns, ob wir bemerken, welch Schönheit uns umgibt. Was für Schwingungen jede neue Begegnung oder Situation in uns verursacht! Ist es Ablehnung? Abwehr? Zweifel? Sympathie? Desinteresse? Scheu? Scham? Freude? Ein Lachen aus dem Bauch kitzelnd? Ein Impuls, diesen Augenblick festhalten zu wollen? Ist es pure Liebe, für einen flüchtigen Moment wahrhaftig und tief empfunden?

Was immer es sein mag, es kommt aus uns! Wir sind es, die, wenn all unsere Sinne auf Empfang geschaltet sind, jede Stunde neu, überraschend und ehrlich erspüren und sie an unserem innersten Kern modellieren lassen können.

Selbst Zeiten voller Schmerz, Verzicht und Krankheit gehören dazu. Ja, im Grunde ganz besonders DIESE Erfahrungen formen uns. Wir haben nur eine Aufgabe bei all dem:

Uns und allem, was ist, Raum zu geben zum Fließen.

Räume, in denen keine Barrieren aus Angst und Furcht existieren. Denn sie wären sinnlos – Was immer geschehen soll, geschieht trotzdem. Trotz dieser manifestierten Hemmungen unseres Selbst. Wir können nichts ändern, was geschehen wird – Wir können allerdings eines ändern: Unsere Sicht auf das, was ist. Unser Verständnis für dieses große Ganze, dessen verschwindend kleiner Teil wir selbst sind.

Wenn wir es fließen lassen können; ohne Bewertung; ohne es in dauernden Bezug zu uns selbst zu setzen; ohne abgrundtief empfundenes Selbstmitleid;  wenn wir das können – jeden Tag ein klein wenig besser! – dann, ja dann sind wir angekommen im Fluss unseres Lebens.

Ich arbeite daran. Es ist schwer, aber es ist machbar! Es gehört das Loslassen-Können dazu, das Akzeptiere-was-ist, das Mach-das-Beste-aus-jedem-Moment.

Und dann ist er da, dieser Raum zum Fließen.  

Viele Herzgedanken, Petra

2. Januar 2020

Oh, du fröhliche…

Manchmal geschehen sie, diese kleinen und doch enorm wertvollen vorweihnachtlichen Wunder – Und gerade in dieser Zeit tun sie doppelt der Seele gut.

Da kommt eine Mail und im Anhang befindet sich etwas Selbstgezeichnetes zum Downloaden – Und das Strahlen setzt ein!

Da kommt ein Brief von ganz und gar unerwartetem Absender – Und sein Inhalt verstärkt das Strahlen um ein Vielfaches!

Da führt man ein Telefonat mit einem herzensnahen Menschen, in dem man einfach man selbst sein kann – Und das Strahlen krabbelt durch den ganzen Körper und quillt aus allen Poren!

Und das alles !!! an einem einzigen Tag!

Vielleicht war der Vormittag noch einer der grauen Sorte, an dem die Seele Tarnfarbe trug…

Vielleicht beherrschten noch diese allgegenwärtigen Sorgen und Kümmernisse das Denken und Fühlen, bis….

Ja! Bis!

Und die Seele legt das tarnfarbige Büßerkleid ab, schüttelt sich einmal kräftig, reckt die Arme in die Höhe und ….

Oh, du fröhliche ❤

Das Licht dieser Welt

Vor ein paar Tagen kam eine Textzeile zu mir, sie lautete: „Das Licht dieser Welt hat auf Restart gestellt“….

Und ich wusste, das wird zum ersten Gedicht seit vielen langen Monaten werden.

Es ist kein typisches Weihnachtsgedicht geworden, oder vielleicht doch? Mag sein, es trifft den tief verborgenen Sinn dessen, was wir eigentlich feiern mit der Geburt Jesu…

Egal, es ist typisch für mich – Für mein Denken und Fühlen, es ist authentisch und voller Lebenszuversicht.

Wem es gefällt, dem sei gesagt: Lade es Dir gerne herunter – Es wäre mir eine große Freude, wenn es eine kleine vorweihnachtliche Reise antreten würde. 

Im Herzen ein Riss

Ein Text, 2013 geschrieben und in „Mitten ins Herz – Voll auf den Punkt“ veröffentlicht…

Und jetzt, sechs Jahre später, aus ganz anderen Gründen und resultierend aus völlig anderen Umständen, aktuell für mich wie selten ein Gedicht vorher.

Fühle Dich eingeladen, mir in meine Gedanken- und Gefühlswelt zu folgen…

 

Schau mir in die Augen, Kleines!

Niemand schreibt so geniale Geschichten wie das Leben selbst!

Wie dieses kleine wahrhaftige Erlebnis mit einem Eichhörnchen, das durch die Scheibe der Terrassentür schaute 🙂

Viel Freude beim Zuhören!

Magst Du es kommentieren? Oder weiterleiten? Gerne!

 

Das ultimative Geschenk

Nach vielen Wochen habe ich mal wieder „Laut gedacht“ und würde mich freuen, wenn Ihr meinen Gedanken direkt aus dem Bauch heraus folgen mögt

DAS ULTIMATIVE GESCHENK

Solltet Ihr es weiterleiten mögen, wäre das wunderbar, denn es darf viele erreichen, die es gerade dringend brauchen, Mut zugesprochen zu bekommen!

 

Und solltest Du darauf reagieren möchten, schreib mir einfach! Hier als Kommentar oder nutze das Kontaktformular!

Alles hat seine Zeit

IHR LIEBEN,

dieser Beitrag soll Euch darüber informieren, dass ich mein Buch TANZE DAS LEBEN – EINE WAHRE GESCHICHTE GEGEN DIE ANGST mit sofortiger Wirkung aus dem Buchhandel genommen habe.

Es war nun ein Jahr verfügbar, wiederum im Selbstverlag erschienen – diesmal bei TWENTYSIX – und ich habe mehrere triftige Gründe gehabt, es nicht weiter auf diese Weise veröffentlicht zu halten.

Ich werde mir reiflich überlegen, ob ich es dabei belasse, es evtl. überarbeite oder aber das Manuskript in aller Ruhe bei bekannten Buchverlagen anbieten werde.

Alles, was ich je geschrieben habe, war immer ein Teil von mir persönlich. Dieses Buch allerdings BIN ich zu 100 Prozent.

Ich werde in mich hineinhören, ob das Thema Schreiben und Verlegen damit für mich zu einem Abschluss gekommen ist – ob ich anderen Wegen die Chance geben sollte, zu mir zu finden – oder ob einfach Rückzug aus der kreativen Phase für diese momentane Lebenssituation richtig und stimmig sein könnte.

Diese Webseite wird ebenso Teil dieser kreativen nach-innen-lausch-Pause ein.

Dankeschön für das stete Interesse und die Begleitung auf meiner fast 10-jährigen Reise durch die Autorentätigkeit.

Alle anderen Bücher sind selbstverständlich weiterhin erhältlich:

ALLES BEGINNT IN DIR – TEXTE FÜR DIE SEELENSCHAUKEL:

https://www.amazon.de/Alles-beginnt-Dir-Texte-Seelenschaukel/dp/3738629572/ref=tmm_hrd_swatch_0?_encoding=UTF8&qid=1448056127&sr=8-1

GEZEITEN – Mit allen Sinnen auf Empfang

https://www.amazon.de/Gezeiten-Gef%C3%BChlsgeschichten-allen-Sinnen-Empfang/dp/3744851524/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1499326024&sr=8-1&keywords=Gezeiten+Petra+J%C3%A4hnke

GEFÜHLSGSECHICHTEN IM QUADRAT – 8 Wortbilder für die Seele

https://www.amazon.de/Gef%C3%BChlsgeschichten-Quadrat-Wortbilder-f%C3%BCr-Seele/dp/3744867536/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1502029387&sr=1-1&keywords=Gef%C3%BChlsgeschichten+im+Quadrat+Petra+J%C3%A4hnke

HÄUTUNGEN – Gefühlsgeschichten gegen den Strom

https://www.amazon.de/dp/3743137089/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1483087942&sr=8-1&keywords=H%C3%A4utungen+Petra+J%C3%A4hnke

WAS IST SPIRITUALITÄT? – Gespräche mit spirituellen Menschen — in dem ich eine von vielen bin, die ihre Sicht darauf erläutern durfte!

https://www.amazon.de/Was-ist-Spiritualit%C3%A4t-spirituellen-Fleckenstein/dp/395932099X/ref=as_li_ss_tl?ie=UTF8&qid=1476589194&sr=8-1&keywords=9783959320993&linkCode=sl1&tag=spireo-21&linkId=4f301c0e5138c3019d8f74b57727ad32

Und wenn es mich „überkommt“, werde ich vielleicht auch meinen „Hermann, der Standhafte“ und „Die Snörkels – Ein Märchen oder auch nicht“ nochmals neu überarbeitet bei BoD hochladen. Sollte dies geschehen, sende ich gerne eine kleine Info in die Runde!

Nochmals DANKE für dieses wunderbare, bereichernde, stark machende und Horizont erweiternde Jahrzehnt meines Lebens und für die vielen wunderbaren Kontakte, die ich dadurch knüpfen durfte, sowie die Handvoll wahre neue Freundschaften, die sich nie an der räumlichen Entfernung orientierten, sondern vielmehr an der Tiefe der Verbundenheit.

Es war mir eine Ehre, von Euch gelesen worden zu sein!

Euch allen gelten meine Herzgedanken!

Vergesst nur nie: ALLES SCHWINGT!

Eure Petra

Damp, d. 6.07.2019

 

Beitragsbild von Gerd Altmann auf Pixabay

Doctores, auf ein Wort!

Mein im September des letzten Jahres erschienenes Buch „TANZE DAS LEBEN – Eine wahre Geschichte gegen die Angst“ endet mit einem Appell an die uns behandelnden Ärzte, egal welcher Fachrichtung sie angehören. Ob diese Berufsgruppe jemals mein Buch in die Hand bekäme, bleibt eine vage Hoffnung – darum poste ich heute das Schlusskapitel dieses Buches auf meiner Website, um auf diesem Weg ein paar Leser mehr zu erreichen.

Danke für das Lesen, einen eventuellen Kommentar und besonderer Dank für jede einzelne Weiterleitung!

Zu guter Letzt

Es wurden in diesem Buch oftmals Szenen mit Ärzten beschrieben. Fast alle wurden für mich zum mir positiv zugewandten Partner auf dem Weg zurück in Richtung Genesung. Ich kann und muss hier an dieser Stelle ein wirklich von Herzen kommendes Dankeschön sagen für Ihre Menschlichkeit und Ihr fachliches Können. Wer wüsste besser als ich, was die Medizin zu leisten vermag. Von den wenigen Beispielen anderer Art habe ich nach reiflicher Überlegung wahrheitsgemäß erzählt, weil ich mir zweierlei davon erhoffe:

Zum einen möchte ich dir als Patient den Rücken stärken, du hast es gelesen.

Sei wagemutig, sei dir deiner eigenen Würde bewusst, sei mit Verstand und Herz der beste Anwalt deiner selbst.

Zum anderen erhoffe ich mir von Ihnen, sehr geschätzte Doctores, dass Sie bei all Ihrem medizinischen Wissen, bei all der immens großen Verantwortung, die Sie für Ihre Patienten tragen, bitte eines nie aus dem Auge verlieren:

Vor Ihnen sitzt ein von Kummer, Schmerzen und Krankheit arg gebeutelter Mensch. Bitte geben Sie sich und Ihrem kranken Gegenüber ein paar Minuten Zeit, wenn Sie sich nicht schon kennen. Zeit für die Geschichte, die jeder und jede von uns mit sich in Ihre Praxis bringt.

Um es in eines meiner geliebten „Wortbilder“ zu packen:

Schnüren Sie doch gemeinsam mit Ihrem Patienten dessen Rucksack auf, den er oder sie seit vielen Jahren mit sich trägt und stetig mit immer neuen Lasten befüllt hat.

Im Anfang war das Wort – Dieses Bibelzitat fällt mir gerade ein, weil es so treffend ist für den Beginn einer neuen medizinischen Beziehung zweier ungleich Wissender.

Ungleich, weil da ein kranker Mensch das Wissen um seine Defizite mitbringt und Sie als Mediziner das Wissen um Mittel und Wege zur Heilung haben. Im besten Fall kann sich ein Vertrauensverhältnis entwickeln, das auf einem immerwährend fortgeführten Gespräch auf Augenhöhe basiert.

Nichts davon ist Utopie, denn wir schaffen uns auch in dieser Hinsicht unsere Welt selbst. Sollten Sie als Mediziner dieses Buch in die Hände bekommen und es sogar gelesen haben, hoffe ich spätestens an dieser Stelle Ihrer Lektüre darauf, in Ihnen einen neuen „Utopisten“ begrüßen zu dürfen.

Von Sir Isaac Newton stammt folgendes Zitat: Was wir wissen, ist ein Tropfen, was wir nicht wissen, ein Ozean. Ich möchte es in abgewandelter Form zum endgültigen Schlusswort dieses Buches machen.

Was wir bisher gewohnt waren zu tun, ist ein Tropfen, was uns zu tun offen steht, ein Ozean.

Petra Milkereit, im August 2018

 

„Had“, „Would“ and „Could“

Of three beings that everyone knows, but would like to forget

„Would have“,

an unfortunate-looking, haggard creature, usually plaintively plaintive and grief-stricken, shuffled through the dark streets. It kept monologues on the missed opportunities, the lack of determination and was anxious to emphasize them with powerless, giddy gestures.

He met „would be“,

as upright and wiry as ever, full of defiance and dogmatism. Also, „would be“ self-talk, filled with allegations to God and the world. It paused every few steps, stamping its foot to underline its ongoing complaints, just as a stubborn child does that does not get its way.

They met each other, as so often, gruffly and grudgingly tried to figure out which of them might have been worse off.

„Could“!

That was her cue. The two looked around in this raven-black night and hoped that the third creature would join them in the league. They paused with their lamentation and listened hard to hear the feathery sounds of Could.
A small, jumping up and down light approached them and then they also sounded to their ears: the lofty, expansive steps of „Could“. Large-built, his outline emerged from the darkness, and from close by, that little light in his hand was not as faint as it seemed from afar.

As soon as the creature saw

the other two, it reported with enthusiasm about all the possibilities that offered themselves, about the wishes that had to be realized and about the dreams of the same wad cloud. It spoke of alternatives that needed to be seen and grasped, and colorful images of imagination.

So they stood together, those three who could not do without each other, but who could do nothing with each other.

„If I had been more courageous, it would not always be so difficult“ took turns with: „If only I had the luck of all the others, I would have listened to the advice“. And drowning out this vile valley: „Could I achieve everything! Could I, if only you would keep quiet! Could I if-if-if! „

So passed the darkness of the night

and with the first early dawn the beings parted again. Had shuffled away, murmuring softly was something like: „If only I had accessed when the chance offered …“ Would mate his ways with the defiant pride of one always pressed into the second row.
Could they see them vanishing faintly in the delicate morning glow, and dancing light as a feather, it counted with the fingers of his hand what it could be if-if-if-if …

They would meet again in the next dark, moonless night and tell each other

what would have been, what had and what could.

 

(c) Petra Milkereit

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